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Physiotherapeut*in bei Physiotherapie Zwick

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Kontakt: www.zwick-physio.de | info(at)zwick-physio.de | 0961-41 84 83

Krankengymnastik

Bei der Krankengymnastik handelt es sich um aktive und passive Behandlungsformen. Sie werden von Physiotherapeuten (früher Krankengymnasten) ausgeführt, die in einer dreijährigen Ausbildung die wesentlichen Grundlagen der Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers erlernen. Die Behandlung orientiert sich dabei an den Beschwerden des Patienten, die durch eine spezielle Befundaufnahme herausgestellt und dokumentiert werden. In der Behandlung wird vor allem die manuelle Fähigkeit des Therapeuten genutzt, teilweise unterstützt durch ergänzende Maßnahmen aus dem physikalischen Bereich oder auch mit dem Einsatz von Geräten. Die Krankengymnastik will natürliche, physiologische Reaktionen des Körpers erzielen (Muskelaufbau/Stoffwechselanregung) und dem Patienten ein verbessertes Verständnis für die Funktionsweise des Organismus geben (Zusammenhang von Belastung und Beschwerden). Das Beschwerdebild des Patienten gibt die angemessene Behandlungstechnik vor Aktives, funktionelles Üben zur Förderung der Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken, sowie spezifischen Therapien zur Behandlung von Lähmungen Passive Mobilisation des Patienten durch den Therapeuten zur Vermeidung von Versteifungen und Schmerzen, wenn der Patient nicht in der Lage ist, sich selbst zu bewegen Kräftigende gezielte Übungen für geschwächte Muskulatur zur Verbesserung der Haltung und Koordination der Bewegung Entspannende Übungen für verspannte Muskulatur zur Dehnung und Wiederherstellung der optimalen muskulären Voraussetzungen Spezielle Techniken zur Unterstützung der Atmung bei Lungenerkrankungen, Asthma und anderen Atemwegserkrankungen wie z. B. Mobilisation des Brustkorbs, Maßnahmen zur Sekret Lösung, Lockerung der Atemmuskulatur und speziellen Lagerungen zur Erleichterung der Atmung Anleitung des Patienten für eigenes Üben im Alltag.

Bobath

Die Bobath-Therapie ist ein spezielles Behandlungskonzept für Erwachsene und Kinder mit Störungen des zentralen Nervensystems. Sie ist nach dem Ehepaar Dr. Karei und Bertha Bobath benannt und richtet sich vor allem an Patienten mit Einschränkungen der Motorik, Wahrnehmung oder des Gleichgewichts. Bei Erwachsenen wird die Therapie z. B. nach einem Schlaganfall mit Lähmungen eingesetzt. Durch gezielte Behandlungstechniken werden Bewegungsfolgen und -Übergänge aufgebaut sowie Gleichgewichtsreaktionen und die Körperwahrnehmung verbessert. Ziel des Therapeuten ist es, dem Patienten eine bessere Bewältigung seines Alltags zu ermöglichen, wodurch sich seine Selbstständigkeit und Lebensqualität erhöht. Beispielsweise wird geübt, eine gelähmte Seite bei alltäglichen Verrichtungen wie essen oder waschen nutzen zu können. Bei Kindern wird die Bobath-Therapie häufig bei Entwicklungsverzögerungen angewandt. Sie werden altersgerecht motiviert: Bewegungsanreize und -erfahrungen regen motorisches Lernen an, so dass Kindern mit Bewegungs-, Koordinations- und Wahrnehmungsstörungen zu einer optimalen Entwicklung verholten wird. Sehr gute Erfolge erzielen Bobath-Therapeuten aber auch bei der Behandlung von schwerst-/ mehrfach-behinderten Kindern oder Erwachsenen. Hier geht es vor allem darum, physiologische Bewegungen und Bewegungsübergänge im Alltag zu ermöglichen und Vitalfunktionen zu erhalten. Besonders berücksichtigt werden dabei die individuellen Einschränkungen. Die Bobath-Therapie kann nur von speziell dafür ausgebildeten, zertifizierten Physiotherapeuten durchgeführt werden.

Manuelle Therapie

Die manuelle Therapie stellt einen Teil der Physiotherapie dar, die Therapeuten benötigen eine Zusatzausbildung. Die manuelle Therapie dient in erster Linie dazu, um Funktionsstörungen des Bewegungsapparates zu behandeln. Sie beschränkt sich also auf die Behandlung von Muskeln, Gelenken und Nerven. Die manuelle Therapie stellt jedoch nicht nur eine besondere Therapieform dar, sondern dient auch der Diagnostik. Wenn die Ursache für die Beschwerden ausfindig gemacht werden konnte, wird die Therapie in der Regel in Form einer Mobilisation durchgeführt. Durch die Mobilisation sollen Bewegungseinschränkungen behoben und Schmerzen gelindert werden. Der Therapeut wendet zu diesem Zweck spezielle Handgriffe an. Man unterscheidet zwischen der Traktion, dem translatorischen Gleiten und der Weichteilbehandlung. Bei der Traktion wird das Gelenk gedehnt, so dass eine Druckentlastung stattfindet, was zu einer Schmerzlinderung führt. Auch eine bessere Beweglichkeit des Gelenkes kann auf diese Weise erreicht werden. Beim translatorischen Gleiten werden die einzelnen Gelenkanteile vorsichtig gegeneinander verschoben, um die frühere Beweglichkeit wieder herzustellen und das Gelenkspiel zu verbessern. Die Weichteilbehandlung besteht aus verschiedenen Dehn- und Entspannungstechniken. Durch die sanfte Dehnung soll die Muskulatur verlängert werden, um sich dem verbesserten Gelenkspiel optimal anzupassen. Die unterschiedlichen Techniken können sowohl an den verschiedenen Gelenken als auch an den Gelenken der Wirbelsäule angewendet werden. Die Therapie ist in der Regel schmerzfrei und wird normalerweise in Verbindung mit krankengymnastischen Übungen durchgeführt, denn schließlich sollte auch die Muskulatur gestärkt werden, um die Gelenke zu entlasten. Die manuelle Therapie ist ein fester Bestandteil der klassischen Physiotherapie, so dass die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Die manuelle Therapie blickt auf eine lange Geschichte zurück, bereits im alten China und in der Antike wurden bestimmte Handgriffe angewendet, um Rückenleiden zu behandeln. Auch eine Einrenkung nach dem Auskugeln eines Gelenkes, zählt zur manuellen Therapie. Später entwickelten sich aus den Vorläufern der manuellen Therapie auch die Chiropraktik und die Osteopathie. Praktische Demo auf YouTube

Manuelle Lymphdrainage

Das Lymphsystem ist ein wichtiges Gefäßsystem. Feine Gefäße spannen sich wie ein Netz im ganzen Körper: Sie beginnen dabei als Kapillaren im Gewebe zwischen den Zellen, vergrößern sich zu Lymphgefäßen, die bestimmte Lymphknoten passieren, vereinigen sich weiter zu Lymphsammelstämmen und münden schließlich über die große Hohlvene in das Kreislaufsystem. Das Lymphsystem hat die Aufgabe, Flüssigkeiten abzutransportieren und zu filtern, die sich im Gewebe bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen ansammeln. Störungen dieser Funktion führen meist zu einer Ansammlung der Gewebsflüssigkeit, die nach außen durch Schwellungen sichtbar wird. Häufig treten solche Funktionsstörungen nach der Entfernung von Lymphknoten auf. Aber auch andere Ursachen führen zu Lymphstauungen, z. B.: nach Operationen, Krebserkrankungen, Verletzungen durch Unfälle, Blutergüsse und vieles mehr. Auch das Lymphgefäß an sich kann erkranken und nicht mehr ausreichend arbeiten. Die Manuelle Lymphdrainage wird von speziell ausgebildeten Physiotherapeuten auf Anordnung des Arztes eingesetzt, um eine mangelhafte Funktion des Lymphsystems zu unterstützen. Dabei verwendet der Therapeut spezielle Handgriffe, die durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der flachen Hände mit sehr geringem Druck die Flüssigkeit in Richtung Hals verschieben. Teilweise wird über die Atmung und Anregung entfernt liegender Lymphknoten eine Sogwirkung erzielt, die den Abtransport unterstützt. Auf diese Art kommt es zur Abschwellung des Gewebes, Schmerzen werden reduziert und das Gewebe wieder lockerer und weicher, so dass sich auch die Bewegung verbessert. Um zu verhindern, dass die Flüssigkeit wieder in bereits „entstaute" Gebiete zurückfließen kann, werden im Anschluss an die Manuelle Lymphdrainage meist Kompressionsverbände angelegt bzw. Kompressionsstrümpfe verordnet.

Sanfte Griffe können heilen

Wir kümmern uns um Ihr Wohlbefinden

Ziel einer osteopathischen Behandlung ist es, die eingeschränkte Beweglichkeit der betroffenen Körperstrukturen zu lösen und somit dem Körper eine Hilfestellung zur Selbstheilung zu bieten. Grundsätzlich kann die Osteopathie bei fast allen Funktionsstörungen des Körpers angewandt werden. Auch wenn die Beschwerden schon längere Zeit bestehen, hat man eine gute Chance auf eine erfolgreiche Therapie. Die Osteopathie hat da ihre Grenzen, wo die Selbstheilungskräfte des Körpers nicht ausreichen. Bei schweren Erkrankungen sollte immer ein Schulmediziner aufgesucht werden. Weitere Infos zum Download

Typische Anwendungsbeispiele:

  • Wirbelsäulenbeschwerden
  • Bandscheibenprobleme
  • Gelenkbeschwerden
  • Kiefergelenkbeschwerden
  • Verwachsungen nach Operationen
  • Verdauungsstörungen
  • Lungenleiden (Asthma, chronische Bronchitis)
  • Migräne
  • Heiserkeit
  • Hörsturz
  • Ohrgeräusche
  • Schwindel
  • Nebenhöhlenbeschwerden

Body Balance Pilates

Ein Übungssystem, das auf dem Gleichgewicht von Geist und Körper basiert und natürliche und somit normale Bewegungen wieder herstellt. Die Sinne für Wahrnehmung werden geschult, um den Körper zu kontrollieren. Schwach gewordene Muskeln werden gekräftigt, verkürzte werden gedehnt. Die Bewegungen werden fließend kontrolliert und dabei mit entsprechender Atmung kombiniert. Bei dieser Vorgehensweise wird der Körper kräftiger, flexibler und vor allem ausdauernder, weil das muskuläre Gleichgewicht wieder hergestellt wird. Dieses Übungskonzept ist ideal zur allgemeinen Erhaltung der Gesundheit, zur Prävention sowie zur Rehabilitation.

  • Verbesserte Haltung
  • Ästhetisch gute Bewegungen
  • Verbesserte Kondition
  • Verbesserte physische Wahrnehmung
  • Verbesserte Flexibilität
  • Erhöhte Stabilitätskontrolle
  • Steigerung in Kraft- und Muskeltonus
  • Verbesserte Herz-, Kreislauffunktion
  • Verbessertes lymphatisches System
  • Ein flacher Bauch
  • Verbessertes Immunsystem u.v.m.

Fitness

Trainieren Sie an modernen Geräten Wir arbeiten in unserem Physiotherapiezentrum mit professionellen Krafttrainingsgeräten der Firma Cyben/Eagle.

Eagle Trainingsgeräte sind Medizinprodukte der Klasse 1 nach EG-Richtlinie 92/42EWG. Sie entsprechen EN957T1 (1999) und T2(1996). Ebenso entsprechen die Geräte der ASTM F2276 Standard-Spezifikation für Trainingsgeräte (31.08.04).

In unserem Physiotherapeutenteam befinden sich Sportphysiotherapeuten, Manualtherapeuten, Bobaththerapeuten, Lymphtherapeuten und Therapeuten für KG - Gerät.

Unser Kraft- und Ausdauerbereich umfasst 12 Stationen, der Kardiobereich 6 Stationen.